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XV. Deutsch-Koreanisches Forum in Gyeongju – „Der kulturelle Status beider Länder in ihrer jeweiligen Region: Aktueller Stand und künftige Entwicklung“

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Im dritten Panel des 1. Plenartages beschäftigten sich die Mitglieder des XV. Deutsch-Koreanischen Forums mit dem Thema Der kulturelle Status beider Länder in ihrer jeweiligen Region: Aktueller Stand und künftige Entwicklung“ Moderiert wurde dieses Panel von Kim Yong-ik, Leiter des „Institute for Democracy and Policies“.

Tim Renner, Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten in Berlin, der über die Rolle Berlins als Kulturzentrum referierte, dankte Ko-Vorsitzenden Koschyk für die Möglichkeit der Teilnahme am diesjährigen Deutsch-Koreanischen Forum. Gerne wolle er einen Beitrag zur Fortentwicklung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und insbesondere zwischen Seoul und Berlin zu leisten.

„Das Brandenburger Tor stellte vor dem Mauerfall das Ende der Welt dar“, so Staatssekretär Renner. Auch die Kultur war eine andere. Kultur gilt als Ausdruck der Gemeinschaft und spiegelt die Gegenwart, die Zukunft und die Vergangenheit wieder. Eine Stadt wie Berlin lässt sich hierbei als Musterbeispiel nennen. Die ehemalige Industrie zog nach dem Bau der Mauer in den Westen und kam größtenteils nicht mehr zurück. Aus diesem Grund sind große Freiflächen innerhalb Berlins gegeben, welche der Kultur nun zur Verfügung stehen.

Atmosphöre

Die Kultur ist derzeit der Wirtschaftstreiber der Hauptstadt, so Staatssekretär Renner. Es besteht seiner Ansicht nach ein sogenannter „shift in“ zur Kultur. Die Attraktivität bezüglich der Kultur spiegelt sich demnach in dem Wunsch wieder, in Berlin zu leben bzw. zu besuchen. Dies ist kein reines deutsches Phänomen, sondern ein weltweites Ereignis. Eine Folge dieser grundsätzlich positiven Entwicklung sei die „Gentrifizierung“. Die Herausforderung die daraus entsteht, ist die Sicherung kultureller Flächen. Dies soll beispielsweise durch ein Veto-Recht beim städtischen Verkauf von Immobilien gesichert werden.

Berlin werde allmählich wieder zu Weltstadt. Die Herausforderung besteht bei der Internationalisierung. Der kreative Hintergrund spiegelt sich auch in der Integration von Koreanern in Berlin wieder. Hier sei hauptsächlich der Film bzw. die Musik ausschlaggebend.
Abschließend verwies Staatssekretär Renner nochmals auf die bevorstehende Veranstaltung „Iphigenia in Exile“ und bekräftigte die Rolle der Kultur, welche die Möglichkeit besitzt eine Nation wieder zu vereinigen.

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Moderiert wurde dieses Panel von Kim Yong-ik, Leiter des „Institute for Democracy and Policies“

Choi Kyu-hak, Gastprofessor an der HUFs, ehemaliger Exekutivdirektor im Kultusministerium und ehemaliger Leiter des koreanischen Kulturzentrums in London referierte über „Hallyu (Korean Waves) – Die koreanische Kulturwelle in Asien“. „Hallyu“ bezeichnet die weltweit ansteigende Popularität der zeitgenössischen südkoreanischen Pop-Kultur im 21. Jahrhundert. Dieses Phänomen zeigt sich in ganz Asien, greift aber auch nach Indien, in den mittleren Osten, sowie nach Nordafrika und Südamerika über. Durch das Internet und Videoplattformen wie YouTube erreichte die Koreanische Welle auch ein Publikum in Nordamerika und auch in Europa. Beginnend bei populären koreanischen Seifenopern, K-Pop Liedern oder Filmen, lässt sich eine Ausweitung auf eine zunehmende Verbreitung koreanischen Essens, koreanischer Kosmetikprodukte oder auf typisch koreanischen Lifestyle herstellen.

Ziel sollte es sein, dass Europa in Zukunft die Kultur Koreas auf allen Gebieten besser kennenlernt, so Prof. Choi Kyu-hak. Deutsch-Koreanische Theaterprojekte wie „Walls – Iphigenia in Exile“ sind dabei eine optimale Lösung.

Asiatisches bzw. koreanisches Kulturvermögen soll erhalten bleiben. Touristische Angebote aber auch eine regionale Kulturförderung könne hierzu einen Beitrag leisten. Prof. Choi Kyu-hak würdigte insbesondere die Möglichkeit der Social-Media-Kanäle und möchte daraus noch mehr Vorteile für die Verbreitung der koreanischen Kultur ziehen.

Protokollant Vincent Trautner

Posted on 13. Oktober 2016
By Thomas Konhäuser

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