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Deutsch-Koreanisches Forum – Arbeitsgruppe „Chancen und Herausforderungen für Deutschland und Korea auf dem Feld der Energiepolitik“

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S 3

Von Dr. Uwe Schmelter, Präsident der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft e.V.

Moderator Yonghun Jung eröffnet die Arbeitsgruppe und verweist einleitend auf die schwierige Situation der Energiewende weltweit. Er betont dabei die Diskrepanz zwischen Zielvorstellungen, Notwendigkeiten und Realität der Umsetzung.

Deutscher Referent Christian Pahlke:

Mit insgesamt 500 Mrd. Euro Investment ist Deutschland weltweit der größte Investor im Bereich „grüner“ Energien und verfolgt die ambitioniertesten Ziele.

Probleme dabei: Subvention und Ausbau des Netzes fordern einen sehr hohen finanziellen und wirtschaftlichen Tribut.

Der koreanische Referent Hyun-Cheol Kim konzentriert sich auf den Wandel des globalen Energieparadigmas.

Umwelt- und Sicherheitsfragen sind in Korea im Zusammenhang mit Energieversorgung zu ernsthaften sozialen Problemen geworden, die das Leben der Menschen direkt betreffen. Koreanische Regierung hat 2017 ein umfassendes Bild zur Energiepolitik erstellt, um den Forderungen der Bürger nach sauberer Luft, sicherem Leben und der Umstellung der Energieversorgung nachzukommen (Erstellung einer „Energiekonversions-Roadmap“ für mittel- und langfristige Ziele der Energiepolitik):

1.)    Übergang zu sicheren und sauberen Energiequellen, um eine nachhaltige Umwelt und ein nachhaltiges Wachstum zu erreichen

2.)    Umsetzung von Innovationen im Bereich der Energienachfrage

3.)    Förderung von Energiebranchen in Bezug auf Energiebedarf und -angebot sowie Schaffung innovativer Wachstumsmotoren

Der Referent sieht in der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern ein unbegrenztes Potenzial. Koreas Energiewende steckt noch in den „Kinderschuhen“.

Der deutsche Referent stellt drei Kernfragen:

1.)    Kosten für „endlose“ Erweiterung der erneuerbaren Energien?

2.)    Nuklearenergie wirklich abschaffen?

3.)    Gasimporte aus Russland?

Der Moderator konzentriert sich auf die anhängigen Kostenfragen:

1.)    Kosten für neue/erneuerbare Energien

2.)    Kosten für parallele Entwicklung von Infrastruktur/Technologie

3.)    Kosten für Energiemanagement

Deutsche Seite zu Kosten erneuerbarer Energien:

Solar-/Windenergie bringt sinkende Kosten. 500 Mrd. Euro deutsches Investment sind globales Investment, weil weltweit Produktionskosten für Wind-/Solarenergie deutlich gesenkt werden konnten.

Kosten für Strom aus Kohle bleiben insgesamt weit höher durch Lateralschäden.

Kernenergie ist heutzutage kein „Business“ mehr, da sie schon jetzt die teuerste aller Lösungen ist.

Deutschland exportiert mit Energiewende deutlich mehr Strom als vorher. Deutschland ist nicht abhängig von Nuklearstromimporten, z.B. aus Frankreich.

Deutschland ist nicht abhängig von Gasimporten aus Russland. Die Abhängigkeit durch kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien sinkt. Der deutsche Steuerzahler spart dadurch schon jetzt 16 bis 18 Mrd. Euro pro Jahr.

Deutsche Seite verweist auf die International Renewable Energy Conference (IREC) im Oktober 2019 in Korea. Deutschland freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Koreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie.

Koreanische Seite:

Betont die gute Zusammenarbeit mit Deutschland: „Deutschland ist Modell für uns.“

Frage des Moderators: Wie sieht Deutschland den Status von Erdgas? Kann es als Brücke zur Nachhaltigkeit dienen?

Deutscher Referent: „Deutschland handelt nach dem Motto: Raus aus der Kohle, rein ins Gasgeschäft.“

Koreanische Seite bestätigt, dass auch Korea inzwischen auf diesem Weg ist.

 

Vorschläge für Empfehlungen:

Erfahrungsaustausch und Roadmap zur Intensivierung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Technologien und des Kostenmanagements für erneuerbare Energien.

Posted on 26. Oktober 2018
By Thomas Konhäuser

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